Willkommen!

Herzlich Willkommen auf dem Wahlkampfblog der Jungen Union im Kreis Soest. Wir wollen Euch hier einen Überblick über unsere Aktionen und Themen zur Landtagswahl 2010 geben. Viel Spaß auf dieser Seite!


Donnerstag, 29. April 2010

Was man so erlebt wenn die Kameras aus sind

Zu Gast bei der WDR-Wahlarena

Als Gast in einer politischen Sendung wie der WDR "Wahlarena" kurz vor den Landtagswahlen erlebt man so einiges, was einem als ‚normaler’ Fernsehzuschauer entgeht.

Das beginnt schon lange vor der Sendung. Als angehender Studiogast bekommt man eines Tages einen freundlichen Anruf. Man erfährt ein paar Details zur Sendung - und wird daraufhin gebeten noch ein paar Freunde und Bekannte zu nennen, weil noch Plätze im Publikum frei seien.
Eigentlich ja eine schöne Sache - nur einen Zusammenhang mit der von Wahlarena-Moderator Schöneborn in der Sendung mehrmals betonten strengen Auswahl des "handverlesenen" Publikums kann man dabei natürlich nicht wirklich erkennen.

Der zweite Anruf kommt dann ein paar Tage später, von "Infratest für den WDR in Köln aus Berlin mit Münchener Telefonnummer".
Hierbei darf man nun - natürlich anonym - seine politischen Präferenzen kundtun, allerdings anhand einer abzuantwortenden Fragenliste.
Schade ist dabei vor allem, dass die einzige offene Frage "was ist für sie das wichtigste Thema im Landtagswahlkampf?" nur ganz bestimmte Antworten zulässt, die der arme Köln-Berliner Befrager in München in seinem Antwortenkatalog stehen hat.
Unerwartete Antworten wie "Schuldenabbau im Land UND in den Kommunen" (eigentlich darf man nur das eine oder das andere antworten!) werden aber nach kurzer Diskussion in ein Freitextfeld eingetragen.
Bei den folgenden Fragen wird man dann leider den Eindruck nicht los, dass sich die Fragensteller 'ein wenig' vom SPD-Wahlprogramm haben inspirieren lassen:
Neben Fragen, die wörtlich Formulierungen aus dem SPD-Programm übernehmen ("längeres gemeinsames Lernen") werden – übrigens auch konform zur SPD-Wahlkampfstrategie - Bundesthemen wie "Atomausstieg" oder "allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn" abgefragt, und auf Nachfrage ob das denn überhaupt ein Landesthema sei, bekommt man sogar gratis die 'Erfolge' der rot-roten Landesregierung in Brandenburg erklärt.

Diese Frageaktion fand statt, um die Antworten auf einige Fragen (wie "gemeinsames Lernen", "Mindestlohn") in der Sendung einzublenden - und als Grundlage für Themenauswahl und die Fragen an die Kandidaten.

Der Tag der Sendung ist also nun endlich gekommen, und in der Mönchengladbacher "Kunstwerk"-Halle gibt es erst mal lecker Gulaschsuppe mit Brezeln.
Das Publikum wird in gruppenweise die Wahlarena gelassen, die Moderatoren stellen sich vor und die Kandidaten laufen schon mal ein, um z.B. eine Fotosession über sich ergehen zu lassen.
Witzigerweise wird diese begonnen mit einem rotrotgrünen Gruppenbild...

Spätestens jetzt wird jedem Zuschauer im Saal auch klar, wie unterschiedlich die Kandidaten sind. Stolzierte eine Hannelore Kraft schon lange vor der Sendung grußlos am wartenden Publikum vorbei, unterhält sich Jürgen Rüttgers, kaum an seinem Platz angekommen, erst einmal mit den Menschen im Publikum hinter ihm.

Was dann folgt, die eigentliche Sendung, erlebt man als Fernsehzuschauer live im TV oder hinterher im Internet, und das waren bei dieser Sendung hitzige und z.T. auch übertrieben zickige Diskussionen und Angriffe. Dass sich nach so was einer trotzdem wieder umdreht und wiederum locker mit dem Publikum schnackt, sehen aber wieder nur die Menschen im Saal. Ratet mal wer das war.

Bleibt nur zu hoffen, dass auch am Wahltag Souveränität über Zickigkeit siegt, was übrigens auch im Publikum leider nicht der Fall war. Die Stör-Lautstärke nicht weniger Studiogäste war schon beträchtlich, und ganz offensichtlich hatten die 'streng ausgewählten' Sozialdemokraten vor der Sendung einfach mehr Zeit zum Rumtelefonieren...

Anekdötchen zum Schluss:
In der ersten Publikumsreihe hinter den rotrotgrünen Kandidaten positionierte der WDR vier seiner Mitarbeiter, direkt hinter Hanni Kraft eine eigentlich dunkel gekleidete Kollegin. Kurz vor der Sendung taucht Frau Kraft grau/spd-rot gekleidet auf - und schwuppdiwupp wird die WDR-Dame schnell noch mit einem Umhängepulli ausstaffiert - natürlich in SPD-rot!
Ob das die SPD-Kandidatin glaubwürdiger hat rüberkommen lassen, ist allerdings mal zu bezweifeln...


Also, für jeden den solche Sendungen interessieren: setz Dich unbedingt auch mal ins Publikum
- und freu Dich auf ein paar überraschende Einblicke, die Du VOR dem Bildschirm garantiert nicht bekommst!

(u)

Link zur Sendung auf wdr.de http://www.wdr.de/themen/politik/landtagswahl_2010/kandidatenduell/100428.jhtml

Montag, 26. April 2010

Journalismus oder Meinungsmache?

Wir sagen ganz offen, wer wir sind und was wir machen, nämlich das Blog der Jungen Union (im Kreis Soest). Wir verbreiten hier unsere Meinung und stehen auch dazu.
Das ist doch selbstverständlich sagt Ihr?

Anscheinend nicht für alle!
Andere Blogs (ganz besonders das mit "wir" und "NRW" im Namen...) stehen nämlich nicht nicht dazu, ganz im Gegenteil.

Seltsame Sensationen werden dort verbreitet, wie z.B. die Kehrtwende im Landtagswahlkampf. Eine Umfrage, in der die SPD auf einmal fast so stark ist wie die CDU, die FDP 5,1% und die Linken 4,9% bekommen - Zahlen, die seltsam darauf maßgeschneidert sind, dass rot-grün (jaa.. ohne "Linkspartei"!) auf einmal eine Mehrheit haben.
Dumm nur, dass vorher noch niemand von einem Umfrageinstitut namens "Omniquest" gehört hat, und alle anderen Umfragen (davor und danach) weiterhin ganz andere Zahlen ermitteln.

Qualitätsjournalismus geht jedenfalls anders, uns wundert es auch nicht, dass SPD und Grüne diesen Blog schon fleißig für ihren Wahlkampf nutzen - und die Behauptung, dass "unzufriedene CDU-Insider" hinter dem Blog stünden, lässt höchstens den Schluss zu, dass diese Leute ihre Leser für nicht sehr helle halten.

... und sie für dumm verkaufen.
Denn es grenzt ziemlich an Betrug, wenn jemand nichts anderes macht, als anonym für SPD oder rot-rot-grün den schmutzigen Teil des Wahlkampfes zu übernehmen,
sich aber trotzdem als unabhängig und seine Texte als objektiven Journalismus verkauft.

Es gibt Berufsgruppen, denen die Qualität ihrer Arbeit und ihre Unbestechlichkeit so wichtig ist, dass sie sogar einen Eid dafür haben (wie z.B. die Ärzte).

Soweit wollen wir für Journalisten, Blogger oder anonym bloggende Journalisten ja gar nicht gehen,
trotzdem haben wir eine Bitte:

Liebe anonyme SPD-Wahlkampfblogger,
auch wenn sich ja leider der Hang zur Unehrlichkeit wie ein roter Faden durch den SPD-Wahlkampf zu ziehen scheint,
hat Eure Partei denn so wenig vorzuweisen, dass Ihr zu solchen Mitteln greifen müsst?
Macht ruhig weiter mit Euren Pamphleten gegen die CDU, aber schreibt doch bitte auch 'SPD' und 'rotrotgrün' auf Eure Blogs, wenn da Wahlkampf für SPD und rotrotgrün drin ist!

Denn eins werdet auch Ihr nicht bestreiten können:
Demokratie braucht gut und objektiv informierte Wähler, die selbst entscheiden können, ob sie eine Parteizeitung lesen - oder objektiven Berichte unparteiisch schreibender Journalisten.

Einseitige und vor allem pseudo-objektive Berichterstattung schadet daher der Demokratie,
und das leider auch bei uns in NRW.
(u)

Sonntag, 25. April 2010

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers: "wir machens besser.de"

Beim NRW Tag er JU am 24. April in Pulheim war natürlich auch unser Ministerpräsident Jürgen Rüttgers dabei. Nach seiner kämpferischen Rede zum Start in die letzten zwei Wochen des Landtagswahlkampfs kam er auch mit unseren Delegierten aus dem Kreis Soest ins Gespräch - und liess es sich nicht nehmen einen Videogruß an Euch zu richten!




Die Zusammenfassung vom NRW-Tag gibts auch in aller Kürze auf www.ju-kreis-soest.de !

(u), Schnitt: Axel Wierz

Freitag, 23. April 2010

Wer rot-rot-grün wählt, dem blüht nach dem 9. Mai eine dicke Überraschung

Hier ein Beitrag der Sendung Extra 3 des NDR zur Programmatik der sogenannten Linkspartei:

Donnerstag, 22. April 2010

Auch mal an die Zukunft denken

Die CDU hält an ihrem Ziel fest, die staatliche Schuldenmacherei zu beenden
Finanzminister Helmut Linssen hatte es ja schon fast geschafft,
die rekordverdächtige jährliche Neuverschuldung von rot-grün vor zwei Jahren war fast auf 0 abgebaut.
Der Zeitpunkt war nah, an dem NRW hätte beginnen können sein riesigen Schuldenberg zurückzuzahlen - dann kam die Finanzkrise.

Trotzdem hält Minister Linssen an seinem Ziel fest - Schluß mit dem Schuldenstaat, jetzt erst Recht!

Aber wie?

Das ist das Konzept der CDU:

1) durch kluge Wirtschaftspolitik muß die Wirtschaftskraft unseres Landes weiter gestärkt werden. Das bringt nicht nur jedem mehr Geld ins Portemonnaie, es erhöht auch die Steuereinnahmen.

2) das Land darf nicht mehr ausgeben, als es einnimmt. Das klingt einfach und vernünftig, aber trotzdem ist der Abstand zwischen Ausgaben und Einnahmen in den Jahrzehnten der SPD-Herrschaft so weit angestiegen, dass es einer riesigen Sparanstrengung bedarf das sozialverträglich zu korrigieren. Um dieses Ziel zu erreichen, will die CDU die Ausgabenzuwächse kleiner als die Einnahmensteigerungen halten, und das auf sehr lange Zeit.

3) "Einfaches" Sparen reicht längst nicht mehr aus - es müssen auch strukturelle Veränderungen her, z.B. mit der seit dem CDU-Wahlsieg 2005 begonnenen Verschlankung des für unser Bundesland eigentlich viel zu aufgeblähten Verwaltungsapparats. Aber auch hierbei muss natürlich darauf geachtet werden, dass wegfallende Stellen sozialverträglich abgebaut werden.

4) Wir brauchen eine Schuldenschranke in der Landesverfassung, damit jeder Landesregierung ab jetzt gesetzlich verboten wird,
Wohltaten auf Kosten zukünftiger Generationen zu verteilen.
Was auf Bundesebene gelungen ist, wird in NRW jedoch beharrlich von der SPD blockiert. (Sie kann das, weil für eine Ergänzung der Verfassung eine Zweidrittelmehrheit im Landtag nötig ist)
Kein Wunder, denn ohne zusätzliche Schulden kann sie ihre mehr als unglaubliche 27 Milliarden Euro teuren Wahlversprechen auch gar nicht finanzieren.

Seriöse und verantwortungsvolle Politik geht anders.


Eins ist jedenfalls klar: wenn die von der CDU 2005 beendete Schuldenmacherei von rot-grün einfach so weitergegangen wäre, würde der Schuldenberg unseres Bundeslandes immer noch jedes Jahr um einen zweistelligen Milliardenbetrag wachsen. NRW wäre heute ganz kurz vor der Pleite.

Aber woher soll dann eigentlich das Geld kommen, mit dem wir in 10, 20 oder 40 Jahren unser Land gestalten wollen, wenn der Staat weiter so über unsere Verhältnisse lebt?!?

Deshalb fordern wir, dass Land und Kommunen in NRW gemeinsam alles daran setzen, vernünftig mit dem Geld umzugehen, statt mal wieder mit voller Kraft in den Schuldenstaat zu marschieren.

Auch bei diesem Thema gilt: wie es weitergeht enscheidest Du - bei der Landtagswahl am 9.Mai!

(u)

Mittwoch, 21. April 2010

Schwarz-gelb im Aufwind - Niemand traut Hannelore Kraft


Einer aktuellen Forsa Umfrage zufolge ist die Zustimmung zu Schwarz-Gelb wieder gestiegen. Für die CDU entscheiden sich demnach 38% (-1) der Bürger und für die FDP 8 % (+2).
Zusammen kommen Schwarz-Gelb auf 46 Prozent und liegen damit vor SPD und Grünen, für die sich 43 Prozent entscheiden würden. Die SPD kommt in ihrem einstigen Stammland auf 34% und die Grünen auf 9%. Die SED-PDS-WASG-Linkspartei kommt auf 6%.

Eine deutliche zwei-Drittel Mehrheit der Bürger (68%) geht außerdem davon aus, dass nach den Erfahrungen mit Andrea Ypsilanti die SPD mit der Linken zusammenarbeiten würde.

Dienstag, 20. April 2010

10 gute Gründe am 9, Mai CDU zu wählen:



1. Sicher durch die Krise: mit über 230.000 Arbeitslosen weniger als 2005 und über 200.000 zusätzlichen sozialversicherungspflichtigen Jobs
2. Schüler gefördert: mit über 8.000 zusätzlichen Lehrerstellen und 50 Prozent weniger Unterrichtsausfall
3. Ältere unterstützt: mit dem neuen Wohn- und Teilhabegesetz Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben im Alter geschaffen
4. Kinder und Familien gestärkt: Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige auf über 90.000 mehr als verachtfacht; mehr als 2.400 Kindertageseinrichtungen arbeiten mittlerweile im Verbund als Familienzentren
5. Solide Finanzen gesichert: 2008 erstmals seit 30 Jahren weniger Ausgaben als Einnahmen im Landeshaushalt
6. Bürokratie abgebaut: seit 2005 wurden 138 Behörden kommunalisiert, privatisiert oder zusammengelegt
7. In Zukunft investiert: mit vier neuen Fachhochschulen und 24 neuen Forschungszentren
8. Den Mittelstand unterstützt: mit sieben Mittelstandspaketen und Bürgschaften für über 14.000 mittelständische Unternehmen
9. Infrastruktur verbessert: 1,3 Milliarden Euro für den Bau und Erhalt von Autobahnen, Bundes und Landstraßen
10. Innere Sicherheit ausgebaut: jährliche Zahl der Polizeianwärter seit 2008 mehr als verdoppelt

Donnerstag, 15. April 2010

Eckhard Uhlenberg

Der CDU-Landtagskandidat und Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg stellt sich vor und beantwortet einige Fragen.

Werner Lohn stellt sich vor

Der CDU-Landtagskandidat Werner Lohn stellt sich vor und beantwortet Fragen zur Landtagswahl 2010.